Depressionen: Eine ernsthafte psychische Erkrankung im Überblick
Depressionen sind eine ernsthafte psychische Erkrankung, die sich auf die Stimmung, das Denken und das Verhalten eines Menschen auswirkt. Hier sind einige wichtige Informationen über Depressionen:
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Symptome: Zu den häufigsten Symptomen von Depressionen gehören anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust an Aktivitäten, Appetit- und Gewichtsveränderungen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld, Entscheidungsschwierigkeiten, Suizidgedanken oder -handlungen.
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Ursachen: Die genauen Ursachen von Depressionen sind komplex und können genetische, biologische, psychologische und Umweltfaktoren umfassen. Stress, Trauma, Verlust eines geliebten Menschen und bestimmte medizinische Erkrankungen können das Risiko erhöhen.
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Arten: Es gibt verschiedene Arten von Depressionen, darunter Major Depression (schwere depressive Episode), Dysthymie (anhaltende depressive Störung), bipolare Störung (manische Depression) und saisonale affektive Störung (SAD), um nur einige zu nennen.
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Diagnose: Die Diagnose von Depressionen erfolgt in der Regel durch Gespräche mit einem mentalen Gesundheitsfachmann. Es gibt keine spezifischen Labortests, die zur Diagnose verwendet werden, obwohl diese zur Ausschlussdiagnostik anderer Erkrankungen durchgeführt werden können.
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Behandlung: Depressionen sind behandelbar. Die gebräuchlichsten Behandlungsmethoden umfassen Psychotherapie (z. B. kognitive Verhaltenstherapie oder Gesprächstherapie), Medikamente (Antidepressiva), Lebensstiländerungen (regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf) und Unterstützung durch Freunde und Familie.
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Rückfall: Depressionen neigen dazu, wiederkehrend zu sein. Es ist wichtig, die Behandlung auch nach der Verbesserung der Symptome fortzusetzen, um Rückfälle zu verhindern.
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Suizidrisiko: Depressionen können das Suizidrisiko erhöhen. Wenn jemand suizidale Gedanken oder Absichten hat, ist es entscheidend, sofort professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Suizidpräventionshotlines und Notfallkontakte sind rund um die Uhr verfügbar.
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Stigmatisierung: Trotz der Prävalenz von Depressionen gibt es immer noch Stigmatisierung und Missverständnisse im Zusammenhang mit dieser Erkrankung. Bildung und Sensibilisierung sind wichtig, um das Verständnis zu fördern und Betroffenen zu helfen.
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Prävention: Die Förderung einer gesunden Lebensweise, die Bewältigung von Stress und die rechtzeitige Behandlung von depressiven Symptomen können dazu beitragen, das Risiko von Depressionen zu verringern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Depressionen keine Schwäche oder Charakterschwäche sind, sondern eine ernsthafte medizinische Erkrankung, die professionelle Hilfe erfordert. Personen, die glauben, an Depressionen zu leiden, sollten sich an einen Arzt oder einen psychischen Gesundheitsexperten wenden, um eine angemessene Unterstützung und Behandlung zu erhalten.
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